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Hoch hinaus


Bei unseren Nachbarn ist mittlerweile die endgültige Höhe so gut wie erreicht, da dürfte demnächst Richtfest anstehen. Ich vermute, dass manchem im beschaulich weitläufigen Bothfeld der Atem stockt, wenn er die Höhe der Reihenhäuser sieht. Ich finde die Dimensionen aber eindeutig richtig. Die Häuser werden ja nicht wirklich höher als die Reihenhäuser in der Umgebung und bleiben definitiv niedriger als die Geschosswohnungsbauten in der Einsteinstraße. Ich finde es toll, dass unser Kirchenzentrum in eine relativ dichte Nachbarschaft eingebunden sein wird, denn nach meinem Verständnis muss eine Kirche auch räumlich städtebaulich im Mittelpunkt stehen. Da darf sie nicht im Abseits im Grünen stehen, wie es mit dem bisherigen Gemeindezentrum der Fall war. Die Hartenbrakenstraße wird nie richtige Dorfmitte werden, das muss man schon realistisch sehen, aber mit der jetzt entstehenden Verdichtung wird unser Quartier deutlich mehr Präsenz zeigen als bisher. Und ich behaupte, dass man die Hartenbrakenstraße zukünftig anders wahrnehmen wird, nämlich als Achse, an der die Grundschule Gartenheim, unser Kirchenzentrum und der Friedhof mit seiner langen Klinkermauer und dem kleinen Oldekopplatz aufgereiht sind. Und vielleicht passiert ja irgendwann auch noch einmal etwas mit der ehemaligen Fruchtscheune im Heidkampe, dann wäre das noch eine Perle auf der Kette. Und à propos Hartenbrakenstraße: Die Nathanael-Gemeinde wird zukünftig eine neue Anschrift haben, Hartenbrakenstraße 27.

L E T Z T E   B E I T R Ä G E
K A T E G O R I E N
S T I C H W O R T
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