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Beleuchtung

Das Vordach zur Hartenbrakenstraße hin soll später mal vier Einbaudownlights bekommen, damit der Vorbereich abends verkehrssicher und - da bin ich mir ziemlich sicher - auch sehr stimmungsvoll beleuchtet sein wird. Weil das Vordach auf der Unterseite nur verputzt wird, mussten die Löcher für den Einbau schon jetzt im Rohbau vorgesehen werden. Schön in einer Reihe, genau im gleichmäßigen Abstand, dazu Leerrohre für die Verkabelung. Hört sich simpel an, ist aber eine echte Herausforderung. Die Löcher müssen in der Statik berücksichtigt werden, weil die Bewehrung an dieser Stelle fehlt, die Bewehrung muss entsprechend verlegt werden. Und wenn man sieht, wie roh am Rohbau - Nomen est omen - gearbeitet, dann ist es schon eine Herausforderung, so etwas sauber hinzubekommen. Aber das ist eben die Qualität einer guten Planung, dass solche Dinge rechtzeitig bedacht und berücksichtigt sind, so dass nicht im Nachhinein Kabelkanäle und Leuchten auf Putz gesetzt werden müssen. Aber dann ist - gute Planung hin oder her - die Panne passiert, dass die Löcher bei der Herstellung der Fliigrandecken vergessen worden sind. Jetzt sind sie nachträglich mit einer Kernbohrung hergestellt worden. Und prompt ein bisschen zu klein geraten. Nun muss noch einmal nachgearbeitet werden. Ärgerlich und ganz schön viel Aktion für vier Leuchten, aber zum Glück gilt das Verursacherprinzip. Dafür kann man zurzeit noch einen Eindruck davon bekommen, wie es wirkt, wenn das Licht aus den vier runden Downlights strahlt. Bis nächste Woche, dann werden die Filigrandecken vergossen.

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