Kaffeedurst

Wie schrieb ich die Tage? Es wird jetzt zunehmend kleinteiliger. Nach dem 8-Tonnen-Stahlbetonrahmen über dem Altar sind wir nun schlagartig zu den Steckdosen in der Küche gekommen. Wo steht zukünftig die Kaffeemaschine, wo der Wasserkocher, wie viele sonstige Geräte müssen da gestöpselt werden? Das sollte alles so selbstverständlich wie möglich funktionieren, und natürlich müssen wir uns darauf einstellen, dass irgendwann ganze Batterien von Waffeleisen oder Elektropfannen zum Einsatz kommen. Also so viele Steckdosen wie möglich und an jeder strategisch in Frage kommenden Stelle. Und auf vielfachen Wunsch hin auch ein Drehstromanschluss, man kann ja nie wissen. Und wo wir schon dabei sind: Das Kaffeekochen wird zukünftig etwas anders, handlicher und praktischer mit einer Gewerbekaffeemaschine passieren. Und die steht dann links vom Herd, weil die Höhe nicht unter die Oberschränke passt. Warum eine zweite Steckdose neben dem Herd? Na, sicher ist sicher, wenn der Kaffeedurst irgendwann ganz groß sein sollte, könnte man auch zwei Kaffeemaschinen aufstellen.