Ein bisschen Spaß muss sein
Hier sehen wir das erste Stück unseres Verblendmauerwerks. Die Straßenfront rechts vom Eingang an der Hartenbrakenstraße war gestern als erstes dran. Woraus ich geschlossen habe, dass auch unsere Maurer Spaß an der Feigenblattidee haben. Denn sie fangen genau an der Stelle an, an der die 100 Feigenblattsteine sitzen sollen. Sie hätten ja auch um die Ecke herum anfangen können, aber vielleicht hat ja die Herausforderung gelockt, nach genauem Verlegeplan zu arbeiten. Denn natürlich gibt es einen Plan, wo welcher Stein hinkommt. Schließlich haben zwischenzeitlich die Spender ihre Urkunden erhalten, die die Aussage enthalten, wo das jeweilige persönliche Feigenblatt sitzt. Dass die Firma ASS-Bau die Herausforderung bewältigen wird, den Verlegeplan sorgfältig umzusetzen, da sind wir uns sicher. Unsere Architekten sind voll des Lobes über die Qualität der bisher geleisteten Arbeit.
Abgesehen davon ist es jetzt doch erst einmal rings ums Gebäude weitergegangen, es wird zunächst einmal der Sockel gemauert, unsere Feigenblätter spielen also vorerst doch noch keine Rolle. Aber den Spaß daran werden wir trotzdem demnächst haben.